Symphonic Blackened Death Metal
"Die Gitarren wirbeln progressiv und technisch herrlich in den groovenden wie auch tragenden Black und Death Metal Riffs umher. Was aber tatsächlich den berühmten Vogel abschiesst, sind die frickelnden, shrapnelartigen, shredartigen und sehr melodiös gehaltenen Soli, ein grenzenloser, herrlicher Schmaus auf höchstem, musikalischen Niveau. Das ist das Opus zur Götterdämmerung. Der Tieftöner wirbelt den Gitarren in Nichts nach, läuft seine Walking-Basslines auf und ab, mal solodesk, mal soundteppich unterstützend. Die Drums blasten, double-bassen, grindcoren, speeden und thrashen, mal etwas mehr blackadesk, dann wieder mehr deathadesk, stets groovig, vorwärtstreibend, ohne Verschnaufspause, was einfach einmalig ist. Der Gesang ist ebenfalls der Burner, mal tief und bös guttural, dann mal tief screamend und shoutend und jetzt kommts, einfach mal mit herrlichem Klargesang, der einen David Gahan von Depeche Mode "Asbach-Uralt" aussehen lässt - Ironie Off -, aber auch einen Peter Steele von den legendären Type O Negative wieder auferstehen lassen. Erinnert den Schreiberling an seine Faves namens The Offering, welche auch gnadenlos alles vermischen und einfach einen herben Sound kreieren und genau das, yep, genau das ist mit «Antiquity» von Whytersake auch geschehen. Anspieltipps? Alle zehn Songs, ausnahmslos, ohne Wenn und Aber! Eine wahrhaftig soundkräftige Götterdämmerung". metalfactory.ch 10/10 Punkte