Cruachan - Blood for the Blood God (Hardcover Artbook 2CD)

Doppel CD! CD 1 enthält das neue Album der Band. CD 2 enthält folgende Songs der Band:
Pagan, Prophecy Demo, Sea Queen Demo, Marching Song Demo, I am Warrior Demo, Pagan Hate Demo, Voyage of Bran Demo

CRUACHAN, eine der dienstältesten Bands, die Black- und Folk Metal kombinieren, melden sich mit ihrem siebten Album „Blood For The Blood God“ zurück. Thematisch ist die Scheibe der zweite Teil der so genannten „Trilogy Of Blood“ und schließt damit an das 2011 veröffentlichte Album „Blood On The Black Robe“ an. Auch musikalisch orientiert sich die neue Langrille am Vorgängeralbum, wobei es dieses Mal noch mehr kracht und die schwarzmetallischen Passagen mindestens so wichtig sind wie die folkigen Parts. So haben CRUACHAN ein paar ordentliche Blastparts und schwarzmetallische Momente in der Hinterhand (siehe z.B. ,Prophecy‘). Aber selbst wenn die Folk-Klänge dominanter werden, haben die Iren es geschafft, niemals ins Gedudel abzudriften. Vielmehr werden die traditionellen Instrumente mit Bedacht eingesetzt und untermalen häufig die harschen Vocals von Sänger Keith Fay. Nicht ideal ist aber die Produktion ausgefallen, welche zwar die traditionellen Instrumente und auch den Bass gut zur Geltung bringt, aber den Drumsound etwas vernachlässigt. Unbeirrt von solch kleinen Mäkeln, musizieren sich die Iren durch kämpferische Hymnen (,The Marching Song Of Fiach McHugh‘), schwarzmetallische Anklagen (,Perversion, Corruption And Sanctity Pt. 1‘), und mit ,Beren And Lúthien‘ hat sich sogar ein kleines Liebeslied eingeschlichen. Als Bonustrack schütteln CRUACHAN noch einen besonderen Leckerbissen aus dem Ärmel, denn der Band-Klassiker ,Pagan‘ wird in veränderter Form präsentiert und soll vielleicht daran erinnern, dass dieses Album im Jahre 2014 zehn Jahre alt wird. Anstatt sich auf die Vergangenheit zu besinnen, können CRUACHAN aber frohen Mutes nach vorne schauen, denn „Blood For The Blood God“ ist ein starkes Album... 12 Punkte (Legacy Magazin)

Na endlich! Jetzt hauen die irischen Celtic Folk Metal-Überzeugungstäter den überfälligen Nachfolger des im Frühjahr 2011 erschienen Albums „Blood On The Black Robe“ raus! Trotz aller  vordergründig wütenden Aggressionen: Der zweite Teil der kämpferisch konzipierten Trilogie zeigt auf, dass Cruachan mit jedem Jahr homogener, tiefgründiger und kompakter am Werk sind. Als bissige Schmiede von Schwarzmetall haben sie dennoch nichts verlernt, was mit Rückbesinnung auf die anfänglichen Wurzeln dynamisch wild dokumentiert wird. Überhaupt kesselt der Haufen aus Dublin auf „Blood For The Blood God“ oftmals so feurig auf, dass glatt die Lautsprecher schwitzen. Inbrünstig schnaubende Epik, gänzlich ohne artifizielles oder aufgeplustertes Pathos ist bei diesen beharrlichen Genrevorreitern natürlich nach wie vor absolute Pflicht. So frönen die sechs Mannen nicht nur mit frenetisch beherzter Hingabe dem uralten Heiden- und Heldentum, sondern sie zeigen mit viel Melodie auch viel Gefühl! Dabei geriert sich die Band nicht selten richtig sehnsüchtig, was in all den berserkerisch-ungestümen Attacken ebenso reizvolle Kontraste setzen kann wie allerlei köstlich verspielte Folklore-Parts. Cruachan lassen die längere Wartezeit damit im Nu vollkommen vergessen. (Markus Eck, Sonic Seducer)

Blood for the Blood God is the Irish’s most powerful offering to date and quite possible Cruachan’s strongest album in their already quite lengthy career. It is this organic feel and authentic package with the lyrics going hand in hand with the music, which sets the band apart from most of their peers and the conviction is palpable. Without a doubt one of the best folk metal albums of 2014 and it is good to see the band still going strong and pushing their envelope after all these years! 9,5/10 points (Metal-observer.com)

"Wer nach dem Genre Folk Metal jetzt so etwas wie Korpiklaani oder Eluveitie erwartet, liegt falsch. Cruachan hatten ihre Metal-Wurzeln immer im Black Metal, und das hört man hier auch definitiv heraus." (Time For Metal, D)
 
Legacy 12/15
Deaf Forever 8/10
Time-For-Metal 8,4/10
Rock Tribune 9/10