Auf ihrem authentischen Meisterwerk Zeichen kehren die Wölfe von VARG zurück zu ihren Wurzeln und schlagen von dort einen neuen Pfad ein. Vergesst alles, was Ihr in den letzten Jahren gehört habt und seht das neue Album als Reboot einer Band, die nach 15 Jahren ihre besten Seiten weiterentwickelt und überflüssigen Pathos abgelegt hat. Eine Auferstehung gegründet auf den Pagan Metal Wurzeln, gepaart mit messerscharfen Melodic Death Riffs, packenden Drums und Frekis furiosen Vocals. Das siebte Album der Wölfe markiert eine neue Ära der Band, bei der sich Schlacht, Tod und Kampfeslust wie ein roter Faden durch den Longplayer ziehen. Als die Wucht des ersten Songs losbricht, zerren VARG den Hörer ins Jahr „793“, in dem die blutige und sagenumwobene Ära der Wikinger beginnt. Das mit Female Vocals gespickte „Fara Til Ranar“ ist wiederum ein melancholisch fesselndes Epos um die nordische Meeresgöttin Rán, die reisende Seemänner hinab zu sich in ihr nasses Grab zieht. „Verräter“ vertont hingegen das Leid und Rachegefühl gegenüber einstigen Verbündeten mit rasanten Gitarrenleads und letztendlich gipfelt das Werk in der mächtigen Titelhymne „Zeichen“.